Sivananda Yoga | Rishikesh & Yogasutra immer Sonntags 10-11.30 Uhr
Anna Maria Rätzel
Ich unterrichte Sivananda Yoga, dass neben Hatha Yoga weitere Stile mit einbezieht. Dieser ganzheitliche Ansatz bezieht neben den Körperhaltungen, den Asanas, auch Meditation, Atemübungen und das Tönen, z.B. des Mantras „Om“ zu Beginn und Ende der Stunde mit ein. Als roten Faden für meine Stunden nutze ich gerne Themen die aus dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung stammen oder orientiere mich am Yogasutra, dem Grundlagenwerk der yogischen Philosophie. Über die Übungen auf der Matte nähern wir uns so Begriffen wie zum Beispiel „Zufriedenheit“, „Gewaltlosigkeit/Freundlichkeit“ oder erkunden die Idee des „langen, geführten Atems“ sowohl in Anspannung, als auch Entspannung.
Die Stunde besteht aus einer festen Abfolge an Übungen, der sogenannten Rishikesh-Reihe. Nach einer Meditation zu Beginn, folgen Atemübungen und Sonnengrüße (in verschiedenen Variationen), bevor wir uns den 12 Grundhaltungen widmen, die den ganzen Körper kräftigen und dehnen. Die Endentspannung dient dazu, die Erfahrungen der Stunde zu integrieren, und eine tiefe Stille zu erfahren.
Als roten Faden für meine Stunden nutze ich gerne Themen die aus dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung stammen oder orientiere mich an der Philosophie des Yoga und des Buddhismus. Über die Übungen auf der Matte nähern wir uns so Begriffen wie zum Beispiel „Zufriedenheit“, „Gewaltlosigkeit/Freundlichkeit“ oder erkunden die Idee des „langen, geführten Atems“ sowohl in Anspannung, als auch Entspannung.
Die Praxis von Sivananda Yoga umfasst fünf Hauptprinzipien:
- Richtiges Atmen (Pranayama): Die bewusste Kontrolle des Atems durch verschiedene Atemtechniken, um die Energie im Körper zu regulieren und den Geist zu beruhigen.
- Richtiges Entspannen (Savasana): Die Fähigkeit, sich bewusst zu entspannen und den Körper und Geist zu beruhigen, um Stress abzubauen und die Regeneration zu fördern.
- Richtige Ernährung (Vegetarismus): Die Empfehlung einer vegetarischen Ernährung, die als förderlich für die körperliche Gesundheit und spirituelle Entwicklung angesehen wird.
- Positives Denken und Meditation (Vedanta und Dhyana): Die Praxis der Meditation, positive Denkmuster zu kultivieren und das Bewusstsein auf höhere spirituelle Realitäten zu lenken.
- Richtige Körperübungen (Asanas): Die Ausführung von Yoga-Asanas oder Körperhaltungen, um Flexibilität, Kraft und Ausdauer zu entwickeln und das Gleichgewicht im Körper zu fördern.
Foto und Text mit freundlicher Genehmigung von Anna Maria Rätzel