Was ist Autogenes Training?
Autogenes Training ist eine Entspannungsmethode, die in den 1920er Jahren von dem deutschen Psychiater Johannes Heinrich Schultz entwickelt wurde. Es handelt sich um eine Form der Selbsthypnose, die darauf abzielt, die körperliche und geistige Entspannung zu fördern.
Der Ansatz basiert auf der Idee, dass durch die wiederholte Konzentration auf bestimmte formelhafte Sätze oder Vorstellungen der Körper in einen Zustand der Entspannung versetzt werden kann.
Das Autogene Training besteht aus einer Reihe von Übungen oder Formeln, die eine Person sich selbst vorsagt, während sie in einer bequemen Position liegt oder sitzt. Diese Formeln umfassen Sätze wie „Mein rechter Arm ist schwer“ oder „Ich bin ganz ruhig“.
Indem man sich auf diese Formeln konzentriert und sie mental wiederholt, soll der Körper in einen Zustand der Entspannung versetzt werden. Mit der Zeit kann dies zu einer Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens, der Stressbewältigung und der Fähigkeit zur Entspannung führen.
Autogenes Training wird oft zur Reduzierung von Stress, Angstzuständen, Schlafstörungen und anderen körperlichen oder psychischen Spannungen eingesetzt. Es ist eine Technik, die von vielen Menschen als hilfreich empfunden wird, um Entspannung und Ruhe zu fördern. Es kann sowohl von Fachleuten im Bereich der Psychologie und Psychotherapie als auch von Einzelpersonen eigenständig angewendet werden. Es ist jedoch wichtig, die Technik korrekt zu erlernen und anzuwenden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Autogenes Training oder Auto-Suggestion ist eine Möglichkeit den Körper über den Geist zu beeinflussen, daher kannst du diese für dein Leben nutzen. Du hast die Macht Einfluss zu nehmen und dein Leben zu gestalten.
Im Coaching nutzen wir diese Möglichkeit, um bessere Lebensverhältnisse zu trainieren. Im Buddhismus nutzt man diese Möglichkeit, um mit Mantras oder Wiederholungen einen neuen Zustand im Körper herzustellen. Auch Affirmationen haben diese Wirkung.
In der Entspannung heisst es, wenn man Autogenes Training 10 Wochen intensiv übt, ist der Einfluss und die Macht deines Geistes ein Leben lang abrufbar. Es gehört eine gewisse Übung dazu, einen Einfluss auf sein Sein auszuüben, aber es ist möglich.
Für den Entspannungsimpuls nutzen wir das wiederholen von Ruhe-Affirmationen, die wir im Geist immer wieder sprechen, um auf den Körper und den körperlichen Zustand einzuwirken. Nach und nach kommen diese Impulse wie eine Selbsthypnose im Körper an und erfüllen ihren Zweck.
Autogenes Training ist Teil der Meditationskurse in meinem Yogastudio.
Was bedeutet Autogen …
„Autogen“ stammt vom griechischen Wort „autos“ ab, was „selbst“ bedeutet, und „genos“, was „Ursprung“ oder „Entstehung“ bedeutet. In Bezug auf das Autogene Training bezieht sich der Begriff auf die Fähigkeit einer Person, körperliche und mentale Entspannungszustände durch ihre eigenen Gedanken und Vorstellungen zu erzeugen.
Das Autogene Training nutzt bestimmte formelhafte Sätze oder Vorstellungen, die eine Person sich selbst wiederholt, um ihren Körper in einen Zustand der Entspannung zu versetzen. Indem man sich auf diese Sätze konzentriert, lernt der Körper, auf die mentalen Signale zu reagieren und sich zu entspannen. Es geht darum, eine gewisse Autonomie über den eigenen Körper und Geist zu entwickeln, um Entspannung und Wohlbefinden zu fördern.
Die Idee hinter dem Autogenen Training ist, dass unser Geist eine starke Wirkung auf unseren Körper haben kann. Indem wir uns auf positive und beruhigende Gedanken konzentrieren, können wir eine bewusste Entspannung herbeiführen und Stress abbauen. Dieser Ansatz betont also die Fähigkeit einer Person, durch innere Vorstellungen und Konzentration auf ihren eigenen Körper Einfluss auf ihre physische und psychische Verfassung zu nehmen.
Meditation ist eine bewusste Praxis, bei der wir die Macht unseres Geistes nutzen, um einen Fokus zu bestimmen oder einen bestimmten Bereich des Lebens zu stäken. Das erste Ziel der Meditation ist einen Zustand der inneren Ruhe, Achtsamkeit und Entspannung zu erreichen. Damit erreichen wir ein sein, der geistigen Klarheit, des emotionalen Wohlbefindens und der Möglichkeit auf spirituelle Entwicklung.
Wenn du dein Innenleben beruhigt hast, steht dir die Welt offen, in deine eigene Richtung zu meditieren und geistige Zustände aufzubauen, um Einfluss zu nehmen. Du kannst in die Achtsamkeit gehen, deine Emotionen oder Gedanken bestimmen, einen bestimmten Fokus einstellen oder einfach loslassen lernen.
Durch Meditation wirst du Herr über den Innenleben und dann auch König über deine Umstände und dein Aussenleben. Du lernst mit allem umzugehen und dich in allen Situationen zu harmonisieren.
Nicht nur Stressreduktion oder emotionale Balance sind Teil der Meditation, sondern auch verbesserte Konzentration, Kreativitätsentwicklung und vor allem selbstbestimmte Entwicklung und aufmerksames Wahrnehmen.
