Das gesunde Nervensystem erhalten und regenerieren!
Die Nerven haben einen großen Einfuss auf unsere Körperchemie, die Bausteine in uns, auf unsere Organe und Gesundheit und dennoch beachten wir sie so wenig. Wenn das Nervensystem STRESS ausgesetzt ist, wird die ganze Körperchemie auch krank und funktioniert nicht mehr richtig.
Stress im Kopf kann zu Kopfschmerzen durch nervliche Anspannung führen oder zu Migräne oder zu Konzentrationsproblemen oder Augenverschlechterung. Am Herzen kann es den Stoffwechsel, die Herzgesundheit und Lungengesundheit stören. Im Bauchbereich kann es zu Verdauungsproblemen und gestörter Nährstoffaufnahme kommen. Was können wir tun?
Das Stress nicht gesund ist wissen wir alle, aber täglich kann es zu stressigen kommen. Wichtig ist, wie wir damit umgehen. Wir dürfen den Stress wieder loslassen lernen. Er muss nicht nur aus dem Geist (Bewusstsein) wieder raus, sondern aus dem ganzen Körper.
Damit das geschehen kann muss es körperliche Übungen geben, die das Nervensystem im ganzen Körper wieder entspannen und entlasten. YOGA ist eine tolle Möglichkeit, weil es alle Bereiche des Körpers abdeckt. Aber auch Schütteln und Springen oder Lachen entspannt augenblicklich alle Nervenbahnen und Muskeln.
Dein Nervensystem bestimmt was du wahrnimmst, wie du wahrnimmst, ob du dich wohlfühst und ob du gesund bist und bleibst. Daher solltest du dich um deine Nerven kümmern.
Michaela Molls
Übungen für das Nervensystem
Schritt 1 – Regeneration und Entspannung
Praktiziere mehrere Ruhephasen am Tag an denen du nichts machst. Spaziere in der Natur, atme öfter mal tief durch damit du auch bis zum Bauch-Nervensystem kommst. Praktiziere Entspannungstraining, Atemmeditation, Meditation und halte dich öfter mal an sehr ruhigen Orten auf.
Schritt 2 – DENKEN
Dein Denken bestimmt wie du dich fühlst es hat eine Auswirkung auf dein Stresslevel. Du kannst das Glas halb leer betrachten und Stress haben oder halb voll betrachten und dich wohl fühlen. Beides ist möglich. Du entscheidest wie dein Innenleben aussieht und wie du dich fühlen wirst. Dein Denken und inneres Reflektieren hat einen massiven Einfuss auf dein Nervensystem. Praktiziere Persönlichkeitsentwicklung und Coaching, um dich zu schulen ein positives Mindset (Denken) aufzubauen.
Schritt 3 – YOGA
Yoga dehnt, reckt, streckt alle Muskeln und Nerven. Beim Yoga hast du sowohl Atemtraining (Pranayama) als auch positive Impulse für dein Denken. Wir haben beim Yoga alles, um dein Nervensystem immer wieder zu entspannen. Darum fühlt man sich nach Yoga auch super und hat ein entspannteres Leben. Zu den Yogakursen.
Schritt 4 – Schütteln
Springen, Hüpfen, Joggen, Trampolin springen, Tanzen sind alles Dinge die alle Organe im Körper bewegen. Alles wird hoch und runter geschleudert. Daher trainiert es alle Bänder, Sehnen, Gelenke, Organe und entspannt auch das Nervensystem im ganzen Körper. Wir sollten uns alle mal mehr schütteln und rütteln. Stelle dich hin und schütten dich täglich mal richtig durch.
Schritt 5 – LACHEN
Lachen ist gesund und schüttet an sich schon positive Chemie im Körper aus, aber es entspannt auch alle Nerven, Muskeln und Organe, denn es werden alle Nerven für das Lachen benötigt. Wenn man daher echt lacht, entspannt sich das Nervensystem. Lache mehr, lache laut und nutze jede Gelegenheit um es mal locker und leicht zu sehen. Das ist gesund. Lachen ist das Jugendelexier Nummer eins. Es ist egal worüber du lachst, Hauptsache du hast wirklich Spass und Freude.
Schritt 6 – Joggen
Joggen ist wie schütteln, nur das es länger dauert. Joggen macht daher auf Dauer Freude, weil es das Nervensystem entspannt. Es fördert danach die Erholung und Entspannung und entlastet den Körper. Zudem ist es gesund für das Herz-Kreislauf System. Starte mit Joggen.
Wichtig! Die hier angegebenen Gesundheitlichen Empfehlungen ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker. Sie dienen als Empfehlung einer Yogalehrerin und Entspannungstrainerin und beruhen nicht auf wissenschaftlicher Forschung. Bei Erkrankungen fragen sie daher speziell ihren Arzt und informieren sie sich dort, ob sie den Empfehlungen folgen können. Jeder Mensch trägt die eigene Verantwortung für sein Handeln.